Spielhalle ausgeraubt / Schlägereien / Widerstand und versuchte Gefangenenbefreiung
Karlstr. - 28.05.2018Samstag, gegen 00.55 Uhr, betraten zwei
bislang unbekannte Täter eine Spielhalle an der
Karlstraße. Unter
Vorhalt einer Pistole forderten die Täter eine Angestellte auf den
Tresor zu öffnen. Nachdem sie das Bargeld erhalten hatten, flüchteten
sie aus der Spielhalle in Richtung Friedrichstraße. Die Polizei wurde
verständigt. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen bisher
ergebnislos. Die Räuber können wie folgt beschrieben werden:
Männlich, beide circa 1,70m groß, maskiert, schlanke Figur, komplett
schwarz gekleidet, akzentfreies Deutsch.
Vor dem Festsaal Hohe Steinert kam es Freitag, gegen 23 Uhr, zu
einer Schlägerei zwischen drei Männern. Als sich der
Sicherheitsdienst einschaltete und versuchte einen 18-jährigen
Beteiligten festzuhalten, schlug der Mann auf die 29-jährige
Sicherheitskraft ein. Er wurde hierdurch leicht verletzt. Es gelang
ihm dennoch den Streithahn bis zum Eintreffen der Polizei
festzuhalten. Währenddessen wurde er mehrfach beleidigt. Der stark
alkoholisierte Mann verhielt sich auch gegenüber den Beamten
aggressiv und unkooperativ. Um weitere Straftaten zu verhindern,
verbrachte er den Rest der Nacht im Polizeigewahrsam. Die übrigen
Beteiligten flüchteten. Die Polizeibeamten legten eine Strafanzeige
wegen Beleidigung und Körperverletzung vor.
Am Asenberg stritten am Samstag, gegen 23.20 Uhr, ein 28-jähriger
Lüdenscheider und eine 55-jährige Lüdenscheiderin. Plötzlich mischte
sich ein bislang unbekannter Mann in die lebhafte Diskussion ein.
Zwischen den beiden Männern entwickelte sich eine handfeste
Schlägerei. Der Unbekannte kam zu Fall und trat auf dem Boden liegend
um sich. Dabei traf er die 55-Jährige mit dem Schuh im Gesicht.
Schließlich löste sich die Auseinandersetzung auf und der Unbekannte
ging Richtung Altenaer Straße davon. Die beiden Kontrahenten blieben
jeweils leicht verletzt zurück. Der unbekannte Täter wurde wie folgt
beschrieben: ca. 175-180 cm groß, ca. 25-35 Jahre alt, sportliche
Statur, brauner Kurzhaarschnitt, Dreitagebart, trug einen Rucksack.
Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Drei Lüdenscheider (26, 27 und 32), waren am Sonntag, gegen 1 Uhr,
an der Buckesfelder Straße, Ecke "An den Tannen" unterwegs. Zeugen
beobachteten, wie die drei Männer randalierten. Dies gipfelte darin,
dass der 26-Jährige ein Verkehrszeichen aus seiner Halterung riss.
Der Zeuge verständigte die Polizei. Die Beamten fahndeten und trafen
in Tatortnähe auf die drei Männer. Der 26-Jährige Hauptaggressor
versuchte während der Sachverhaltsaufnahme eine Polizeibeamtin zu
schlagen. Als die Beamten ihn darauf in Gewahrsam nehmen wollten,
setzte er sich hiergegen zur Wehr. Der 27-Jährige Begleiter eilte
hinzu und versuchte den Polizisten vom 26-Jährigen herunter zu
ziehen. Die Beamten drohten Zwangsmaßnahmen an, woraufhin der
27-Jährige von ihnen abließ. Bei ihm fanden die Beamten kurz darauf
einen Schlagstock. Der 26-Jährige verbrachte den Rest der Nacht im
Gewahrsam. Bei seiner Durchsuchung fanden sie ein Faustmesser,
welches er als Kette um den Hals trug. Während des gesamten Einsatzes
stieß er massive Beleidigungen gegen die Polizisten aus. Zwei Beamte
wurden leicht verletzt. Die Polizei ermittelt nun wegen
Sachbeschädigung, Beleidigung, Körperverletzung, Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte, Verstoß gegen das Waffengesetz und versuchter
Gefangenenbefreiung.
Vandalen waren zwischen Donnerstagmorgen und Freitagmorgen
vergangener Woche in der Albert-Schweitzer-Schule aktiv. Dort drangen
sie gewaltsam in das Gebäude ein, rissen in den Chemieräumen
Kabelbäume aus der Wand, räumten diverses Mobiliar aus den Räumen auf
den Schulhof und entleerten mehrere Feuerlöscher. Es entstanden
mehrere tausend Euro Sachschaden.
Polizeibeamte auf Streife fuhren am Montag, gegen 1 Uhr, zur Hohen
Steinert. An zwei Altkleidercontainern bemerkten sie zwei verdächtige
Personen. Als diese die Beamten erblickten, warfen sie fleißig
Kleidersäcke in den linken der beiden Container. Noch währenddessen
kletterte plötzlich ein dritter Mann aus dem rechten der beiden
Container. Die Männer wurden überprüft. Die 19, 19 und 24 Jahre alten
Männer stammen aus Rumänien und haben keinen festen Wohnsitz in
Deutschland. Noch vor Ort bezahlten sie pro Person eine
Sicherheitsleistung in Höhe von 150 Euro für das anstehende
Strafverfahren wegen versuchten Diebstahls. Anschließend wurden sie
entlassen.
An drei Mehrfamilienhäusern in der Hardenbergstraße, versuchten
unbekannte Täter zwischen Freitagabend und Samstagmorgen jeweils die
Hauseingangstür aufzubrechen. Dies misslang in allen Fällen. Es
entstanden jeweils mehrere hundert Euro Sachschaden.
An der Königsberger Straße hörten Anwohner am Samstag, gegen 1
Uhr, einen lauten Knall. Zwar kam es noch in der Nacht zu einem
Einsatz von Polizei und Feuerwehr. Jedoch konnte in der Nacht die
Herkunft nicht ermittelt werden. Am Morgen darauf meldeten sich
Bewohner eines Mehrfamilienhauses. Sie hatten festgestellt, dass eine
hinter dem Haus stehende, zuvor intakte Gartenhütte völlig zerstört
wurde. Was letztlich zu der Zerstörung der Hütte führte, ist bislang
nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Sachdienliche Hinweise zu allen Fällen nimmt die Polizei
Lüdenscheid unter 02351/9099-0 entgegen.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 oder 1221
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
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